Neuigkeiten
Tag des Ehrenamtes im AWO Wohnpark Up Fehn
Ob gemütliche Teerunde, die musikalische Begleitung von Gottesdiensten oder Besuche mit Programm: Ehrenamtliche Arbeit sorgt im Wohnpark Up Fehn zwar für viele schöne Momente – ist aber sicherlich nicht selbstverständlich.
Die hauptamtlich Mitarbeitenden um Einrichtungsleitung Angela Schütte hatten deshalb für den 16. November den internen Tag des Ehrenamtes ausgerufen.
Teilhabe gestalten: Alles auf Augenhöhe
Mehr Selbstbestimmung, mehr Teilhabe – das Bundesteilhabegesetz (BTHG) sieht deutliche Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen vor. Mit deren konkreter Umsetzung beschäftigt sich die AWO Trialog Weser-Ems bereits seit einigen Jahren, soll in den angeschlossenen Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe doch sukzessive die bislang einrichtungszentrierte nachhaltig in eine personenzentrierte Leistung überführt werden. Das Projekt wird wissenschaftlich begleitet, jetzt gab es eine erste Auswertung.
Freiwilligendienste: Wenig Hoffnung angesichts massiver Haushalts-Kürzungen
Ein Minus von 78 Millionen Euro im kommenden Jahr, dazu weitere Mittelabsenkungen 2025 – mit politisch gewollten Haushaltskürzungen in einer Gesamthöhe von rund 113 Millionen stehen die Freiwilligendienste (FSJ & BDF) in Deutschland vor einem Totalumbruch. Dass diese beabsichtigten Einsparungen auch massive Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft haben werden, machte die AWO Weser-Ems jetzt in einem Austausch mit der Bundestagsabgeordneten Heidi Reichinnek deutlich.
Große Bühne für Marie
Große Freude herrschte, als Anfang des Jahres die Meldung kam: Die App AWO Marie ist für den angesehenen Branchen-Award „INKOMETA“ nominiert worden. Die App, die auf dem gleichnamigen Print-Magazin fußt, geht in Sachen Aktualität, Orientierung und Nutzerfreundlichkeit weit über die Inhalte des Print-Magazins hinaus. Inkometa zeichnet Mittel und Wege einer erfolgreichen internen Kommunikation aus.
Ehrenamtliche für "Gemeinsamzeit" in Oldenburg gesucht
Einkaufshilfen, Spielerunden oder auch einfach mal eine gemeinsame Tee-Stunde: Bei vielen der im Betreuten Wohnen lebenden Senior*innen könnte dies für eine besondere Form der Teilhabe sorgen. In den Oldenburger AWO Einrichtungen in den Stadtteilen Bürgerfelde, im Ohmsteder Esch sowie in Wardenburg (Landkreis Oldenburg) sind daher freiwillig engagierte Personen nicht nur willkommen, sondern von den hier wohnenden Menschen, die das Leben nicht mehr voll umfänglich eigenständig bestreiten können, sogar sehr gewünscht.
AWO verurteilt Terrorakte gegen Israel
AWO-Präsident Michael Groß erklärt: „Wir verurteilen die Terrorakte von Hamas und Islamischer Dschihad gegen den Staat Israel und seine Bevölkerung aufs Schärfste. Unsere Solidarität gilt den Menschen in Israel. Ebenso deutlich verurteilen wir, dass in Deutschland die Entwicklungen in Israel und Gaza als Vorwand für Gewalt und antisemitische Hetze genutzt werden. Dies ist menschenverachtend und eine Verhöhnung der Opfer. Diese Form von Aggression und Gewalt muss die volle Härte unserer Gesetze und unseres Rechtsstaates als Antwort erfahren. Die AWO fordert den uneingeschränkten Schutz aller Jüdinnen und Juden und des jüdischen Lebens in Deutschland.“
Hort-Betrieb wird im kommenden Sommer beendet
Knapp ein Jahrzehnt nach Eröffnung wird der Betrieb des Horts Hundsmühlen an der Grundschule Hundsmühlen in Wardenburg (Landkreis Oldenburg) zur Jahresmitte 2024 eingestellt. Grund ist das fehlende Fachpersonal, erläutert der AWO Bezirksverband Weser-Ems. Dies habe angesichts vor Ort lediglich einer zu betreuenden Gruppe bei etwaigen Krankheitsfällen häufiger zu Akutschließungen geführt,
Anerkennung von Qualifikationen ausländischer Fachkräfte
Nach wie vor ist die personelle Lage in den Kitas landesweit angespannt: Langzeiterkrankte Erzieheri*nnen auf der einen Seite, dazu ein Arbeitnehmermarkt, der nur wenige Optionen zur quantitativen und qualitativen Besetzung der zahlreichen offenen Stellen lässt. Das Niedersächsische Kultusministerium verschiebt nun einige der selbst gesteckten Leitplanken und will in berechtigten Ausnahmefällen die Qualifikation von ausländischen Fachkräften unbürokratischer anerkennen, dazu sozialpädagogischen Fachkräften schneller und einfacher Anpassungslehrgänge für bestehende Bedarfe ermöglichen.